Allgemein
Die Donaubrücke Traismauer wird über 2 Verkehrsknoten mit dem höherrangigen Straßennetz angeschlossen. Der Knoten Jettsdorf verbindet auf der Nordseite die S5 mit der S33. Eines der Tragwerke ist die S33.Ü15 Das Projekt wurde von der ASFINAG ausgeschrieben, wobei die Detailplanung unter Berücksichtigung von VALUE ENGINEERING Grundsätzen an die ausführenden Firmen vergeben wurde. Unser Auftraggeber ist die ausführende BAUARGE Traismauer Nord bestehend aus den Firmen Hinteregger & Söhne, Swietelsky, Pittel + Brausewetter, Bilfinger Berger, Max Bögl ist die ausführende BAUARGE Traismauer Nord bestehend aus den Firmen Hinteregger & Söhne, Swietelsky, Pittel + Brausewetter, Bilfinger Berger, Max Bögl
Projektbeschreibung
In der Ausschreibung war ein tiefgegründetes, auch an den Auflagern extrem schiefwinkeliges 4-feldriges, bei jedem Zwischenauflager gevoutetes 117,6 m langes Plattentragwerk vorgesehen. Das Value Engineering zeigte, dass ein Verkürzen der Brückenlänge auf ca. 85,9 m mit höheren Widerlagerwänden zusammen mit einer Flachgründung auf einem mittels Impulsverdichtung verbesserten Untergrund neben erheblichen Kosteneinsparungen zu weiteren Vorteilen führt. Mit der Reduktion der Brückenfläche konnte auch die Anzahl der Felder auf 3 reduziert werden und musste nur eine Voute ausgeführt werden. Die Widerlager konnten ausgedreht werden, sodass für die Lagerung und Dilatation erhebliche Verbesserung (Lagerkräfte, Erhaltung, Winterdienst – Schneepflug) erzielt werden konnten. Letztlich wurden erhaltungsintensive Bauteile (Brückenfläche etc.) reduziert und einer robusten, einfacheren und insgesamt für den Bauherrn kostengünstigeren Bauwerkskonzeption der Vorrang eingeräumt.
LEISTUNGEN
Statisch – konstruktive Planung
AUFTRAGGEBER
ARGE S33 - Baulos Nord
(Bauherr ASFINAG)